Karla und Katrine

Filmfoto: Karla und Katrine
Originaltitel: Karla og Katrine
Dänemark, 2009
Regie: Charlotte Sachs Bostrup
Drehbuch: Ina Bruhn, nach einem Roman von Renée Toft Simonsen
Kamera: Henrik Kristensen
Schnitt: Birger Møller Jensen
Musik:  Jeppe Kaas
Darsteller: Elena Arndt-Jensen, Nanna Finding Koppel, Joshua Marc Berman, Ellen Hillingsø, Nicolaj Kopernikus, Therese Glahn, Nikolaj Støvring Hansen, Allan Olsen u. a.
Produktion: Nordisk Film
BJF-Empfehlung: ab 10 Jahren, FSK: ab 6
Stichworte: Literaturverfilmung, Mädchen
Länge: 83 Minuten, Spielfilm Farbe dtF
Karla und Katrine waren früher beste Freundinnen. Doch irgendwie hat sich so vieles verändert. Katrine hat nur noch Augen für Jungs. Ihre liebste Freizeitbeschäftigung besteht im Schreiben von schwärmerischen SMS. Karla wünscht sich, dass alles wieder in Ordnung kommt. Ihre Eltern haben erlaubt, Katrine für den geplanten Sommerurlaub einzuladen. Alles soll so sein wie früher: das Sommerhaus, die Freundinnen, Baden im See. Am Tag der Abfahrt wartet Karla ungeduldig auf Katrine. Doch sie scheint nicht zu kommen. Als die Familie bereits abfahren will, taucht sie endlich auf.
Überglücklich vergisst Karla ihre eigenen Wünsche und macht alles, was Katrine will. Sie hatte vor dem Urlaub sogar ein Plüsch­tier als Zeichen der Freundschaft gekauft. Aber das nervt Katrine erst so richtig. Sie findet den Sommerurlaub völlig uncool.
Bei einem Spaziergang durch den Wald werden die Mädchen von den Jugendlichen Ulrik und Tvede angepöbelt. Jonas eilt den beiden zu Hilfe. Er kommt aus Kopenhagen und macht mit seinen Pflege­eltern Urlaub im Dorf. Die Drei freunden sich an. Doch als sich Karla in Jonas verliebt, erleidet die Beziehung der Mädchen einen erneuten Bruch.
Im Dorfladen wurde zum wiederholten Male eingebrochen. Wäh­rend Karla, Katrine und Jonas ahnen, wer dahintersteckt, verdächtigt die Polizei Jonas. Aber wie kann man die wahren Täter überführen? Karla, Katrine und Jonas hecken einen erfolgversprechenden Plan aus … Am Ende des Sommers ist nichts so, wie es war, aber alles neu und wunderschön.